von Gast » 02.08.2006, 08:58
heute hatte ich mal wieder richtig viel zeit und beschloss zu meinem kleinsten rauszufahren. er war inzwischen stolze 2 jahre alt und ich hatte schon öfter mal intensiv mit ihm gearbeitet. als ich auf dem hof ankam lief ich gleich in die sattelkammer, holte sein Halfter und machte mich dann auf den Weg zhur Koppel. Dort stand er im Schatten mit den anderen Joungstern ^^ Ich rief seinen Namen leise und schlüpfte unter dem Koppeltor durch. Áni prustete und bewegte sich langsam auf mich zu. Ich lobte ihn, dass er so brav gekommen war, gab ihm eine Karotte, klopfte ihm den Hals und halfterte auf. Dann führte ich ihn zum Putzplatz und begann sein Fell zu striegeln. Áni musste sich im Staub gewälzt haben, denn er staubte nicht schlecht. Ich putzte und putzte und schließlich war ich fertig. Jetzt kratzte ich noch die Hufe aus und dann überlegte ich, was ich tun wollte.... Baden gehen wollte ich nicht schon wieder, zudem wehte ein kalter Wind. Auf dem Platz schien Áni sich immer zu langweilen, außerdem konnte ich eh nicht viel machen... und nur raus an der Hand... hm.... ich überlegte und überlegte, aber mir viel nichts ein. Schließlich entschied ich mich doch für eine kleine Runde an der Hand. Also führte ich meinen Hengsti aus dem Hoftor und bog gleich auf einen Feldweg ein. Áni prustete vergnügt, er ging schnellen Schritt und wieherte leise. Ich lobte ihn, redete viel mit ihm und passte mich ausnahmsweise mal seinem Tempo an. Áni schien wirklich glücklich, er freute sich richtig draußen zu sein. Ich ging eine Weile, dann verkürzte ich seinen Schritt wieder und als wir auf den Waldweg zurück eingebogen waren trabte ich kurz an. áni schluig mit dem Kopf und wirbelte mit seinen Vorderbeinen in der Luft. Er warf sie richtig hoch und quietschte vor Vergnügen. Ich lachte und trieb ihn mit einem Schnalzen noch schneller. Wir rasten den Weg entlang und als ich nicht mehr konnte parierte ich mein Pony durch. Áni fing schon zu schwitzen an, kein wunder eigentlich, denn es war heiß. Trotzdem machte ich den Rest des Weges etwas langsamer. Nun bogen wir wieder auf die Teerstraße zum Hof ein. Gesittet ließ sich Áni am Straßenrand führen und machte auch keine Zicken alsein Auto vorbeifuhr. ich lobte meinen Kleinen, tätschelte seinen Hals und führte ihn ohne unterbrechung weiter. Wieder auf dem Hof angekommen lief mir Ina über den Weg, die ich begrüßte und eine Weile mit ihr ratschte, während ich mich um ÁNi kümmerte. Ich machte ihm sein Futter, räumte seine Sachen weg und lobte ihn schließlich nochmal kräftig. Dann stellte ich ihn zurück auf die Koppel, verabschiedete mich von ihm und Ina und fuhr dann wieder nach hause.