Heute wollte ich mal wieder meinen Süßen Hengst reiten. Ich ging in die Sattelkammer, holte mir sein Halfter und machte mich auf den Weg zum Hengst-Offenstall. Ich begrüßte Áni, der freudig in meinen Taschen nach Leckerlis wühlte und die anderen hübschen Hengste, dann halfterte ich meinen Süßen auf und führte ihn zum Putzplatz. Gott sei dank war ein kein Schweinchen und ich war nach einer viertel Stunde mit Putzen fertig, kratzte die Hufe aus und sattelte ihn und trenste ihn auf. Wie ein Profi ließ Áni das ganze über sich ergehen und ich lobte ihn kräftig. Dann schnappte ich mir provisorisch eine Gerte und führte Áni zur Ovalbahn. Neugierig sah sich der Hengst um und ich ließ ihm seine Zeit alles in Ruhe zu betrachten, führte ihn eine Runde um die Ovalbahn und gurtete dann vorsichtig nach. Die Gerte hatte ich, nur für alle Fälle, an den Rand gelegt. Ich stieg auf und ließ mich vorsichtig in den Sattel gleiten, dann ordnete ich schnell aber gründlich die Zügel und setzte mich richtig hin, dann ließ ich Áni antreten. Áni ging in einem fleißigen, flotten Schritt und ich blieb gleich bei der Stange, damit das auch so blieb. Vorsichtig ritt ich ihn auf der Ovalbahn entlang, versuchte immer mal wieder ihn schon ein wenig hochzuholen und an den Zügel zu holen, was aber nur bedingt klappte. Auf einige meiner Paraden am Außenzügel reagierte Áni instinktiv richtig, dann lobte ich ihn sofort kräöftig und gab mit den Zügeln nach. Schnell hatte Áni verstanden, aber gab nun immer erst nach, wenn ich eine kräftigere Parade gab. Ich dosierte nun alle Hilfen spärlicher, gab nur noch sehr sanfte paraden und schon bald reagierte Áni wieder ricthtig schön. Ich lobte ihn, verkürzte nun seinen Schritt und ging ein bisschen langsamer um ihn mir besser an den Zügel ranholen zu können. Der Hengst kaute auf seinem Gebiss und ruckelte ab und zu mit dem Kopf, dennoch war ich sehr sehr zufrieden mit seinen Fortschritten. Sanft gab ich ihm nun etwas innenstellung und achtete darauf, dass er mit der Hinterhand schön auf dem ersten Hufschlag draußen blieb, dann stellte ich ihn sofort weider gerade, lobte ihn und gab mit den Zügeln nach. Nun machte ich eine einfache Wendung und ritt in der entgegengesetzen richtung weiter. Hier tat sich Áni leichter mit Biegen, ging viel lockerer und nahm meine HIlfen besser an. Ich lobte ihn, ging aufs Grün und lenkte ihn vorsichtig auf einen großen Zirkel. Das fiel ihm Gott sei dank nicht sehr schwer, der Zirkel wurde recht schön, also ließ ich es zählen
mit einem guten erlebnis sollte man aufhören, darum ließ ich ihn im Schritt nochmal Tempo verstärken und wieder zurücknehmen, dann lobte ich ihn kräftig, ließ ihm die Zügel lang und ging noch eine Runde im Schritt auf der Ovalbahn. Dann saß ich ab, fühjrte Áni zum Putzplatz und versrgte ihn. Gierig machte er sich über die Luzerne her, während ich nochmal über sein Fell putzte, dann streichelte ich ihn ein bisschen und brachte ihn wieder zurück zu den anderen Rabauken 
