Lyfting // September 2006




Lyfting // September 2006

Beitragvon Vivi » 02.09.2006, 10:19

Tempovariieren im Tölt im Gelände

Gut gelaunt kam ich heute in den Stall, nachdem ich erfahren hatte wie es beim letzten Turnier für Lfting und miuch ausgefallen war. Ich hatte mich zum Viergangpreis gemeldet und eigentlich schon die Hoffnung verloren, aber wir waren dritte geworden ^^ Fröhlich knuddelte ich mein Pony, steckte ihm eine Karotte ins Maul und halfterte Lycfting auf. Heute wollte ich etwas ausreiten gehen und beschloss die Strecke durch den Wald zu nehmen. ICh führte meine Große vor zum Putzplatz, machte sie fertig, holte Sattel und trense und schon konnte es losgehen. Ich gurtete vorsichtig nochmal nach, bevor ich am Hoftor aufstieg und ging in einem fleißigen Tempo schritt vor zum Wald. Lyfting streckte sich schön vorwärts-abwärts und ich lobte sie und klopfte ihr den Hals. Ich kam mir vor wie ein Wüstereiter als ich so langsam vor mich hin schaukelte ^^ Heute war es richtig warm und die Sonne schien warm auf mich und mein Isi herunter. ich seufzte und schloss für einen Moment die Augen. Am Wald angekommen hielt ich meine Stute an, gurtete vorsichtig nochmal nach und ging dann wieder los. Langsam begann ich die Zügel aufzunehmen, gab Paraden undsaß gegen. Lyfting spitzte aufmerksam die Ohren. Ich machte weiter, trieb sie mit den Schenkeln direkt in meine Zügel hinein bis sie abknickte, begann zu kauen und deutlich am Zügel stand. Sofort öffnete ich meine Fäuste und lobte Lyfting. Dann begann ich zu arbeiten. Ich ging eine Zeit gerade, verlangte mal schnelles, mal langsames Tempo und ritt dann in Stellung. Lyfting war schön locker, sie hatte einen guten Tag und war super gelaunt. Ich lobte sie, als sie auch bei einer schon fast 45°-Biegung noch gerade lief und stellte sie dann wieder grade. Nun bog ich sie noch leicht in ihre andere Richtung und hielt sie dann immer wieder an. Aufmerksam war Lyfting dabei und verfehlte keine Hilfe von mir. Ich lobte sie immer wieder, ging dann auch mal schenkelweichen und hielt vor einer Biegung an um sie eine halbe Vorhandwendung machen zu lassen und dann geradewegs auf den Weg einzubiegen. Wieder lobte Ich Lyfting und trabte auf dem Waldweg an. Locker trabte Lyfting und behielt dabei den Kopf in einer wirklich schönen Haltung. Wir trabten ein Stück geradeaus, dann, als der Weg breiter wurde ritt ich eine Volte, verlangte einen versammelten Trab, ging wieder Mitteltrab und stellte Lyfting dchließlich auch im Trab. Dann kamen wir an der Galoppstrecke an und ich ließ meine Stute angaloppieren. Ganz kontrolliert ließ sie sich von mir führen und ich gab ihr gleich die Zügel frei und ließ sie galoppieren. Lyfting griff weit aus, warf ihre Beine in die Luft und fetzte im gestreckten Galopp die Strecke entlang. AM Ende ließ sie sich nur ungern wieder durchparieren, aber sie schnaubte und ich gönnte ihr eine kleine Schrittpause. Nach ein paar Minuten nahm ich dann die Zügel wieder auf und ritt mir Lyfting an den Zügel heran. Ich trieb mir ihre Hinterhand gut unter und richtete sie mit ein paar sanften Paraden gut auf. Dann trieb ich vermehrt mit Stimme und schenkeln, setzte mich gut in den Sattel und Lyfting töltete los. Seitdem ich sie gekauft hatte hatte meine Stute wirklich große Forstschritte gemacht. Ich ließ sie ihren Takt finden, dann verlangte ich langsames Tempo Tölt von ihr. Locker leicht drosselte Lyfting ihre Geschwindigkeit und fand auch dann wieder gut in den Takt. Ich lobte sie, ließ sie eine Weile so laufen, dann trieb ich sie erneut ins Arbeitstempo. Lyfting brauchte eine weile bis sie wieder sicher lief, dann trieb ich sie noch schneller. Ich setzte die Gerte ein, richtete sie noch ein Stück mehr auf und ließ sie dann laufen. In irrsinnigem Tempo lief Lyfting dann im Tölt und hörte gar nicht mehr auf. Der Wind trieb mir die Tränen in die Augen und ich trieb Lyfting noch schneller. Sie raste davon und langsam kam das Ende der Strecke näher. "ooh", murmelte ich, ließ von meiner Stute ab und gab ihr die Zügel frei. Aber statt durchzuparieren töltete sie noch gute 50Meter weiter, dann trabte sie langsam aus. Ich bekam den Mund gar nicht mehr zu vor Staunen und beschloss da mal mit Ina zu reden... Vllt konnte ich Lyfting ja auf Zügel überstreichen traininieren.... DEn Rest des Weges ging ich in langsamen Schritt zurück, damit sich meine Stute wieder bruhigen konnte. An der Brust hatte sie geschwitzt und als wir wieder am Hof angekommen waren war nach dem Absatteln das Duschen das erste was ich machte ^^ Nachdem ich meine Süße dann geduscht hatte gab ich ihr zu fressen, schmuste noch ein bisschen mit ihr und stellte sie dann auf den Paddock zurück
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von Anzeige » 02.09.2006, 10:19

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Beitragvon Vivi » 11.09.2006, 22:42

Ausbildung zu T6: Erste Versuche im Arbeitstempo

Da wieder mal mein Ehrgeiz mit mir durchging hatte ich beschlossen nun meine kleine Lyfting auf T6 zu trainieren. Ich holte mir ihr Halfter, ging hinter zur Koppel und rief meinen kleinen Sonnenschein. Gleich kam Lyfting angetrabt und wieherte mir zu. Ich begrüßte sie und stürmisch nahm sie mir die Karotten aus der Hand und ließ sich dann zufrieden aufhalftern und zum Putzplatz fürhen. Dort putzte ich sie sauber, kratzte ihre Hufe aus und holte dann Sattel und Trense. Dann machte ich ihr Hufglocken hin und führte sie auf die Ovalbahn. Vorsichtig gurtete ich nach und stieg auf. Meine Stute setzte sich freudig in Bewegung und strekcte sich am langen Zügel tief abwärts. Zuerst ließ ich sie eine Runde so gehen, dann nahm ich langsam die Zügel auf, gab Paraden und trieb mir Lyfting an meinen Zügel ran. Schon bald knickte sie ab und kaute und ich lobte sie, öffnete meine Faust und spielte am Ringfinger. Ich ging aufs Grün, ritt ein paar Volten und Zirkel, auf denen ich Lyfting schön bog. Die Stute reagierte fein und bog sich richtig schön ab den Ganaschen aufwärts. Ich lobte sie wieder, ging raus auf die Bahn und ritt sie in Stellung. Dabei mussten meine Schenkel heute besonders gut dranbleiben, denn lyfting war sehr gut drauf und wollte laufen. ich lobte sie, als sie eine lange Seite mit rechtsbiegung gelaufen war, ritt einen einfachen Handwechsel und ging auf der linken hand weiter. nun ritt ich wieder Zirkel, ließ Lyfting meinem linken Schenkel weichen und trieb sie dann in den Trab. Die Kleine freute sich, warf ihren Kopf hoch und hielt dann sofort wieder still. Sie lief schön locker, nahm ihre Hinterhand gut mit und ich ließ sie gleich angaloppieren. Ein paar Runden ließ ich sie so laufen, bis sie dann von selber durchparierte, dann lobte ich sie kräftig und arbeitete nochmal kurz dressurmäßig. Mit vielen Paraden holte ich mir ihre Hinterhand gut ran, richtete sie ein wenig auf und trieb sie dann gut in meinen zügel rein. Lyfting töltete sofort taktklar an und ich lobte sie sofort. anfangs blieb ich schön dran mit Paraden, Schenkeln und Gerte, dann gab ich ihr etwas mehr Zügel. Lyfting streckte sich nach unten weg, wurde trabig und ich nahm mir die Zügel wieder ein wenig mehr auf. Nach ein paar Metern wiederholte ich das ganze, gab ihr auf einen Schlag 10zentimeter mehr Zügel und tippte Lyf mit der gerte an, während ich mit den Schenkeln gut dranblieb und mich wieder im Sattel zurücksetzte. Diesesmal trabte Lyfting nicht sofort aus, sondern töltete noch ein paar Meter weiter und ich war zufrieden und lobte sie. Nun ntöltete ich wieder an, ließ sie eine gute lange Seite normal tölten, dann gab ich ihr wieder mehr Zügel. Lyfting schien sichtbar irritiert, blieb aber auf meinen vermehrten Schenkeldruck und mein einsitzen weiter im Tölt. Etwa eine kurze Seite konnte ich sie noch halten, dann trabte sie aus. Ich lobte sie, noch kurz bevor sie wieder in den Trab gefallen war, wechselte auf ihre gute Hand und töltete nochmal an. Ich ließ sie wieder ihren Takt finden, dann gab ich ihr wieder 10zentimeter mehr Zügel und blieb mit den Schenkeln gut dran. Nun konnte ich sie immerhin eine halbe lange Seite so halten, versuchte ein paar Schlangenlinien zu reiten, durch die ihr Tölt länger erhalten blieb, dann parierte ich sie durch zum schritt und lobte sie. Nach einer kurzen pause in der ich mir ihre Hinterhand gut ranholte töltete ich nochmal an, gab ihr gleich nach den ersten töltschritten mehr Zügel und versuchte wieder sie zu halten. Die Schlangenlinien taten ihren Zweck und wir schafften immerhin eine ganze lange Seite. Dann parierte ich Lyfting durch, ließ mir die Zügel aus der Hand kauen, lobte meine Stute kräftig und ging dann ein paar Runden trocken. Schließlich stieg ich ab, versorgte mein Pony und gab ihm Futter, dann schmuste ich ein paar Minuten mit ihr und brachte sie schlie´ßlich ur Koppel zurück.
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Beitragvon Katharina » 05.10.2006, 10:10

Zwei Superschöne, sehr, sehr lange Berichte! Der vom Ausritt gefällt mir richtig gut, du hast gearbeitet, aber sie auch fetzen lassen, schön, für den gibts 6 PP
Der zweite ist auch wirklich gut, du kriegst 5 PP und er wird als Ausbildungsbericht akzeptiert, du könntest aber evtl. das richtige Tölten dann noch mehr ausbauen (ist so ja aber auch schon wunderbar!!!)
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