Álfkónas Forum

[Vivi]

Heute war es an der Zeit Tvista abzusetzen (KLingt komisch der Satz...)
Ich packte mir alle nötigen Sachen zusammen, setzte mich ins Auto und kurvte zum Stall. Ich war aufgeregt, denn heute sollte ich einmal Tvista eine kurze Weile von ihrer Mutter trennen und ich war gespannt, wie die beiden das aufnehmen würden. Ich parkte mein Auto, lief auf den Hof und bereitete alles vor, was ich brauchte. Ina winkte mir entgegen, aber sie war zu beschäftigt um mit mir Ratschen zu können. Ich nahms ihr nicht übel, hatte ja selber noch einiges vor heute... Geplant war, dass ich erst auf die Koppel ging, Salvör aufhalfterte und ein bisschen spazierenging, dann wollte ich Tvista aufhalftern und mit beiden gehen, dann wollte mir MExico helfen und Salvör halten, während ich Tvista ein Stück von ihrer Mutter wegführte. Gesagt, getan. Ich wartete ungeduldig auf Mexico, die ein wenig zu spät kam, dann in rasendem Tempo auf den Hof kam, sich tausendmal entschuldigte, da sie mich ja schon gut genug kannte um zu wissen, dass ich ziemlich ungeduldig war, und schlug nach einer kleinen Verschnaufpause vor, gleich anzufangen. Ich lachte und wies ihre Entschuldigungen zurück und schlug vor noch ins Stüberl zu gehen und einen Tee zu trinken. Mexico stimmte zu und wir setzten uns ins warme Stüberl, das Timo, Inas Ehemann und ein begnadeter Reitlehrer, geheizt hatte. Nachdem wir die Tassen ausgeschlürft hatten, machten wir uns dann endlich mit zwei Hlaftern bewaffnet auf den Weg zu den Koppeln, auf denen die Stuten mit ihren Fohlen standen. Die Hengst-Jährlinge hatte Ina schon vor einem Monat abgesetzt bzw absetzen lassen, damit keine Weideunfälle passieren konnten, also war auf der Koppel nicht mehr so viel los. Salvör wieherte freudig und kam, begleitet von Tvista, an den Zaum getrabt. Wir schlüpften schnell unter dem Zaun durch und ich begrüßte meine Stute und gab ihr eine Karotte. Dann halfterte ich sie auf. Ich führte sie eine Runde auf einem großen Kreis und Tvista folgte dicht bei ihrer Mutter. Dann führte sie Mexico, damit Salvär gleich merkte, dass auch niemand anders ihrem Fohlen etwas tat. Dann führte ich sie wieder, aber auf einem größeren Bogen. Schließlich trabte ich ein Stück mit ihr, dann halfterten wir auch die kleine Tvista auf. Neugierig streckte sie ihren kleinen Kopf mit den weichen Nüstern durch die Schlaufe, in der ein weiches Leckerli lag, dann kaute sie es genüsslich und wieherte leise, als ich das Halfter schloss. Sie war genauso süß wie ihre Mutter und ein echter "Erfolg" in meiner Zuchtlinie, genau wie Áni es einer war. Noch dazu entsprach sie meiner farblichen Vorstellung von einem hübschen Isländer - kurz gesagt, ich vergöttere mein Pony ^^ Nun übernahm Mexico Salvör und ich führte Tvista neben ihrer Mutter her. Das klappte nach einer Zeit ganz gut, Tvista fühlte sich auch am Halfter schon wohl (das kannte sie ja bereits, das hatte ich schon geübt.) und Salvör war gelassen und ging brav mit Mexico mit. Wir blieben stehen, lobten die Pferde und tauschten. Nun ging Salvör bei mir mit, aber Tvista sträubte sich. "Verdammt...", murmelte ich, aber Mexico lockte meine Kleine, bis sie dann von selber wieder brav mitkam, als ich ihre Mutter einen SChritt weiter geführt hatte. "Na also", Mexico grinste und ich auch ^^ Wir führten die beidne noch einmal einen Runde, dann machten wir weiter und führten sie jetzt - ich wieder mit Tvista - in einem größeren Abstand voneinander. Salvör protestierte heftig und drängte Mexico zur Seite, aber diese schaffte es leicht, meine große Stute in Zaum zu halten. während Salvör so kämpfte, hüpfte Tvista mit einem schrägen Seitenblick neben mir her und zupfte hier und da an meiner Jacke. langsam vergrößerten wir den Abstand immer mehr, dann beschloss ich, dass es für diesen tag reichte. Salvör und Tvista wurden kräftig gelobt und von den Halftern gelassen, dann streichelten Mexico und ich die beiden nochmal ausgiebig und dann - begann es zu regnen. In Eiltempo verabschiedeten wir uns von meinen beiden und rasten wieder vor zum Hof, wo wir dann schon recht nass am Putzplat ankamen. "Mir reichts.", grinste Mexico, beschimpfte meine POnys als ungezogen und lachte dann. Ich grinste und reichte ihr ein Handtuch. Schließlich ratschten wir noch ein bisschen im Stüberl und Ina gesellte sich zu uns. Dann fuhr ich wieder nach hause.

[Mexico]

Super Bericht Vivi ^^ Haben wir beide doch gut gemacht! Ich musste voll lachen ^^ Wegen Ìnas Ehemann

Gut beschrieben, deswegen 4PP!