von Vivi » 29.01.2007, 15:07
Nachdem nun das Fohlen endlich da war machte ich mich auf den Weg in den Stall um mich mal wieder etwas um Salvör zu kümmern., Ich packte meine Sachen ins Auto, pfiff meinen Hund herbei und fuhr zu Alfkona. Dort angekommen wurde ich von Alexa und Maren begrüßt, die gerade lachend und schwatzend ihre Pferde für einen Ausritt fertig machten. Ich grüßte zurück und lief in die Sattelkammer. Ich kramte ein altes Fohlenhalfter hervor und nahm Salvörs neues, grünes Halfter mit. Damit ging ich zum Stutenpaddock und begrüßte mein altes Pferd Lögg und ihr süßes Fohlen, bevor ich mich um Salvör und die kleine Tvista kümmerte. Neugierig kam das Fohlchen auf 5cm Abstand heran, schnoberte und wich schnell zu Salvör zurück. Ich lachte und tätschelte meiner Stute den Hals und kraulte sie am Mähnenansatz. Salvör genoss sichtlich und schloss die Augen. Nun ließ ich Tvista an mich herankommen, ging in die Hocke und verhielt mich ganz ruhig. Salvör legte sich plötzlich zum wläzen hin, sodass ich schnell ausweichen musste, was Tvista nicht so gut behagte. Ich lachte wieder, zückte meine Kamera und machte Fotos von der sich im Schnee wälzenden Salvör. Dann ging ich wieder in die Hocke, neben Salvör, die jetzt im Schnee lag und wartete einfach ruhig. Nach einer halben Stunde knabberte Tvista schon an meinen Ärmeln, stupste mich mit ihrem weichen Näschen an und wieherte leise. Dann zog sie plötzlich ab und spielte mit Löggs Fohlen. Ich seufzte, legte meinen Plan - Salvör longieren und Tvista nebenherlaufen lassen - beiseite und kraulte Salvör ausgiebig. Dann massierte ich ihren Rücken noch eine Weile, um ihren Muskelaufbau zu unterstützen und sstellte dann mit einem Blick auf die Uhr fest, dass es Zeit für die Preparate war. Ich ließ Salvör aufstehen und halfterte sie auf, dann führte ich sie in den Stall hinein und ließ sie los. Tvista war natürlich schnell gefolgt und ich ließ die beiden guten gewissens stehen, während ich den vorbereiteten Eimer holte. Als ich ihn Salvör hinstellte, fraß sie gierig das Eiweiß- und vitaminreiche Futter, während Tvista genüsslich bei ihrer Mutter trank. Sie sahen richtig süß aus, die beiden und Salvörs Mutterstolz auf ihr erstes Fohlen war nicht zu übersehen. Ich schoss noch ein paar Fotos, dann ließ ich die beiden wieder raus auf den Paddock indem ich die Stalltüre aufschob. Sofort stürmte Tvista nach draußen, wiehernd nach Líf und stürzte sich auf das erschrockene Fohlen. Grinsend entließ ich die "kopfschüttelnde" Mama und ihr Kind und fuhr dann wieder nach hause, nicht ohne noch meinen Áni begrüßt zu haben.