Sigd Februar 2oo7




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Sigd Februar 2oo7

Beitragvon Mexico » 02.02.2007, 11:32

Da wir vorgestern unsere Zeugnisse bekommen hatten und nun 2 freie Tage hatten, wollte ich die Zeit mal wieder für meine kleine Sigd nutzen. Ich wollte erst ausschlafen und gegen mittag zum Stall fahren, aber ich lag im Bett und konnte nicht mehr schlafen. Meine Erkältung war total nervig. Also dachte ich mir, frische Luft konnte nicht schaden. Ich stand auf und zog mich schnell an. Dann ging's in die Küche, etwas essen und ein paar Leckereien für Sigd und Blakkur einpacken. Dann musste ich mich auch schon beeilen, weil der Bus gleich kam. Ich rannte wie eine wilde zur Bushaltestelle. Gerade noch Glück gehabt! Also saß ich im Bus nach Alfkona. Nach 15 Minuten endlich angekommen, stieg ich aus und ging über den Feldweg zum Hof. Auf dem Hof grüßte ich erstmal Ina. Sie hatte mal wieder alle Hände voll zu tun und daher leider keine Zeit. Also ging ich in die Sattelkammer und bestaunte erstmal mein neues Zubehör. Endlich war alles geliefert worden ^^ Alles war so schön und neu und gefiel mir gut. Ich baute als erstes meinen Sattel zusammen. Machte die Bügel und die Satteldecke dran. Und auch den Sattelgurt nicht zu vergessen. Ich nahm eines von den schönen neuen Halftern und einen Strick. Ich hatte für beide meiner Pferde das gleiche Halfter ausgewählt. Also ging ich mit Halfter und Strick zum Stutenoffenstall, wo meine Kleine stand. Ich kam an und sie stand mit den anderen Stuten an der Heuraufe. Ich krabbelte unterm Zaun durch und rief ihren Namen! Sigd spitzte die Ohren! Ich ging langsam auf sie zu und sie kam mir auch ganz langsam entgegen. Ich freute mich die kleine Stute wieder zu sehen und begrüßte sie herzlich. Ich streichelte und kuschelte etwas mit ihr. Dann gab es natürlich nicht zu vergessen ein kleines Leckerlie. Ich halfterte Sigd auf und ging mit ihr auf den Hof.
Auf dem Hof angekommen, ging ich mit ihr zum Putzplatz und band sie an. Ich ging schnell in die Sattelkammer und holte meinen Putzkasten. Ich ging zurück zu ihr und Sigd sah mich an. Dann begann ich sie mit Striegel und Kardätsche zu striegeln. Bei dem dicken Winterfell sah man davon allerdings nicht so viel. Dann kratzte ich ihr die Hufe aus und verlas zum Abschluss noch Schweif und Mähne. Ich ging zurück in die Sattelkammer und holte meinen neuen tollen Sachen für Sigd. Ich legte ihr den Sattel auf und schaute erstmal ober er nirgends drückte oder scheuerte. Alles in Ordnung. Dann trenste ich meine kleine Stute auf. Die Trense musste ich allerdings etwas verstellen, bevor die richtig saß! Endlich war ich fertig! Ich nahm meine Reithandschuhe, gurtete noch einmal nach und setzte meine Reitkappe auf. Ich führte Sigd ein Stück vom Putzplatz weg und schob die Bügel herunter. Ich nahm die Zügel in die Hand und schwang mich langsam in den Sattel. Sigd wollte einen Schritt nach vorn machen, doch ich konnte sie gerade noch daran hintern. Manchmal war meine Kleine auch ganz schön frech, dachte ich mir grinsend. Dann konnte es auch los gehen. Ich gab Sigd mit einem leichten Schenkeldruck zu verstehen, dass sie jetzt los laufen durfte.
Ich ließ ihr zu Anfang die Zügel noch etwas lockerer, damit sie sich noch ein bisschen Strecken konnte. Wir wählten den Weg an den großen Koppeln von Alfkona vorbei. Es standen zu dieser Zeit schon einige Pferde draufen. Sigd und ich ritten im Schritt daran vorbei. Sie interessierte sich gar nicht wirklich dafür. Plötzlich kam ein Jungpferd angaloppiert und wieherte. Sigd erschrak sich und machten einen Satz zur Seite! Ich war nicht wirklich darauf gefasst gewesen und konnte mich gerade noch festhalten. Als ich wieder aufrecht im Sattel saß und Sigd sich beruhigt hatte, beschloss ich einen anderen Weg zu wählen. Wir bogen in den Wald ein. Nun gab ich Sigd eine halbe Parade. Sie spitzte die Ohren und ich wusste, das nun ihre ganze Aufmerksamkeit mir gehörte. Dann gab ich ihr durch Schenkeldruck zu verstehen, dass sie jetzt antraben durfte. Ich trabte leicht. Sigd schnaufte und ihr Atem stieg in die Luft. Sie wurde etwas zu schnell und ich musste sie etwas zurück halten, was aber kein Problem war. Nach einer guten Weile, parierte ich dann wieder zum Schritt durch und gönnte ihr eine Verschnaufpause. Ich lobte meine Kleine. Es wurde ziemlich kalt. Ich zog mir meinen Schal bis über die Nase. Ich gab Sigd wieder Schenkeldruck und sie begann zu traben. Ich wollte so langsam auch mal wieder nach Hause. Ich hatte das Gefühl, Sigd gefiel es heute auch nicht so besonders. Wir trabten aus dem Wald heraus. Es kam noch eine gerade Strecke, die sehr zum Galoppieren einlud. Doch leider war der Boden zu hart -.- Ich parierte die Kleine wieder durch. Und wir ritten im Schritt auf den Hof. Ich stieg ab und schob die Bügel hoch. Ich führte Sigd zum Anbindebalken, wo ich sie dann absattelte und abtrenste. Sigd war kaum verschwitzt, aber ich bürstete sie noch mal über und kratzte ihr die Hufe aus. Ich klopfte ihr stolz den Hals. Dann bekam Sigd ihr Futter von mir. Sie scharrte ungeduldig mit dem Huf. Ich beruhigte sie und stellte ihr den Eimer hin. In der Zwischenzeit als sie fraß, räumte ich die ganzen Sachen weg. Als ich wieder kam, war sie fertig. Ich stellte fest, das die Kleine rundum versorgt war und brachte sie dann zurück zum Offenstall, wo ich mich dann von ihr verabschiedete.
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von Anzeige » 02.02.2007, 11:32

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Beitragvon Katharina » 03.03.2007, 11:26

5 PP
Sehr schöner Bericht =)
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