April 2006




April 2006

Beitragvon Vivi » 12.04.2006, 19:46

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Vivi
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von Anzeige » 12.04.2006, 19:46

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Beitragvon Vivi » 12.04.2006, 19:47

Verfasst am: 07.04.2006, 13:00 Titel:

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heute habe ich mich gut gelaunt gleich nach der schule auf den weg zum stall gemacht. ich hüpfte in mein Auto (*g*) und fuhr los. Endlich Urlaub!!
auf dem hof war es warm, die sonne schien und es duftete lecker nach heu. vermutlich hatte Katharina gerade gefüttert. ich lief in den Stall und überzeugte mich davon dass es Lögg gutging, dann lief ich weiter zu den Paddocks. Lyfting schnoberte gerade an einzelnen Grasbüscheln, die sich inzwischen schon wieder zeigten und ich rief nach ihr. `Die stute hob den kopf und trottete langsam auf mich zu. Heute war sie auffällig ruhig. ich streichelte im vorbeigehen Orda und öffnete mit einer hand geschickt das tor, während ich versuchte die meute davon abzuhalten mit Lyfting und mir einen kleinen spaziergang aus dem tor heraus zu machen. ich managte alles relativ kompliziert und als ich sicher die ponys eingepfercht und yfting an der hand hatte atmete ich erleichtert aus. "So, geh ma!" ermutigte ich mein stütchen und lyfting prustete und hob leicht den kopf. Ich machte mir sorgen, denn ich spürte, dass irgendetwas los war. am putzplatz band ich sie fest und holte ihr putzzeug. als ich aus der sattelkammer kam begann ich fröhlich zu putzen, ´schaute aber immer mal wieder auf lyftings reaktion. vielleicht hat sie einen schlechten tag, dachte ich mir und putzte schulterzuckend weiter. ich kontrollierte ihre Beine und Hufe und untersuchte gründlich ihr fell, fand aber keine anzeichen einer erkrankung, so sattelte ich sie und führte sie zum Platz. beim Aufsteigen muckte sie nicht einmal auf, und da bekam ich schon angst. ich fantasierte mir irgendwelche unsichtbaren, aber fatalen krankheiten zusammen und war schon dabei wieder abzusteigen und den tierarzt zu rufen, als Lyfting auf einmal den Kopf hochnahm und schrill wieherte. Kurz darauf kam ein Antwortruf und schon war sie wieder still. ich ritt vorsichtig an und ließ sie ganze bahn gehen. sie schwankte nicht und lief auch sonst wie immer. gut, dachte ich und trabte einmal an. auch im trab hatte lyfting keinerlei schwierigkeiten und ich wurde immer verwirrter... nach dem aufwärmen und biegen ritt ich dann auf die ovalbahn hinaus, um sich mein pony einmal richtig austoben zu lassen.
Seufzend trabte ich an und schon kam von Lyfting aus ein starker vorwärtsdrang. impulsiv legte ich einen schenkel zurück und tireb sie leicht vorwärts. Und Lyfting sprang aus der ecke und galoppierte in vollem Tempo die ovalbahn entlang. ich grinste und trieb sie noch schnelller. nach ein paar runden ließ ich sie von selbst beenden. sie fiel in einen schwungvollen trab und schien nach dem galopp jetz richtig in stimmung zu sein. "guter zeitpunkt für einen Tölt", dachte ich mir und parierte meine stute durch um sie dann anzutölten. alles lief wie am schnürchen und lyfting tat sofort was ich wollte. sie warf die beine hoch und scmetterte in atemberaubendem tempo die langen seiten entlang. heute machte sie mir seit langem wieder richtig spaß und meine zweifel waren verflogen. ich ließ sie austraben und klopfte ihren Hals, dann parierte ich zum schritt durch und ging ein paar bahnen am langen Zügel. ich redete viel mit ihr und lobte sie in vollen zügen. ein wenig später saß ich ab und verließ die ovalbahn, meine stute am zügel. am Putzplatz band ich sie wieder fest und kümmerte mich intensiv um ihr fell. ich schrubbte die reste des winterfells heraus und fettete ihre hufe ein, der strahl war imemrnoch brüchig und ich pinselte ihn mit babyöl ein. Dann klopfte ich ihr auf die kruppe und nahm ihr den leeren Fresseimer weg. die reste der luzerne spülte ich aus. ich nahm meine stute und führte sie zurück auf den Paddock. "Brav warst du heute Mädchen! wir sind richtig in form!"
_________________
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Vivi
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Verfasst am: 10.04.2006, 19:48 Titel:

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Heute war ein schöner tag, ich war gleich gut drauf nachdem ich aufgestanden war und machte mich nach einem erfolgreichen Shoppingvormittag in den riemarcdaden gleich auf den Weg zum Stall. Ich hatte mein Einkommen ausgezahlt bekommen und hatte bei Loesdau einige neue Sachen für meine Ponys erstanden. Pfeifend schlenderte ich über den Hof und entfernte Das Preisschild von Löggs zukünfitger Trense, dann packte ich Lyftings Satteldecke aus und ihr neues Halfter ebenso. Ich schnappte mir letzteres nachdem ich die anderen Sachen verstaut hatte und lief zu den Paddocks. Ich rief nach meiner Stute udn sie hob den Kopf und trabte zum Tor. Ich begrüßte sie freudig und gab ihr eine Möhre. Dann legte ich ihr das Halfter um den Hals und führte sie mit durchhängendem Strick hinter mir her. Meine Stute folgte brav und ich lobte sie und gab ihr eine weitere Karotte. Angebunden ließ ich sie dann kurz stehen und holte die Putzkiste. Ich schrubbte ihr geschorenes Fell mit dem Federstriegel und entfernte danach die feinen Flecken mit Wurzelbürste und Kardätsche. Als ich fertig war strahlte Lyftings Fell in deer Sonne und ich sonnte mich einen Augenblick auf ihrem Rücken. Im letzten jahr war sie viel ruhiger geworden, zumindest im Umgang. Das Hufe geben bereitete ihr keine Probleme mehr und auch der Hufschied und der Tierarzt waren jetzt mehr die Helfer als die Bösen. Ich seufzte und ging in die Sattelkammer um das Sattelkissen zu holen. Dann nahm ich von der Trense das Kopfstück ab und zäumte und sattelte Lyfting. Als ich fertig war zuckte ich die schultern und warf meine Gerte weg. Dann stieg ich auf und ritt gemütlich mit langen Zügeln los. Lyfting bewegte sich ungewohnt weit und flott mit dem leichten Sattelkissen auf ihrem Rücken und dennoch hatte ich keine Schwierigkeiten udn spürte, dass ich sie unter kontrolle hatte. Ich atmete tief ein und lenkte Lyfting auf einen Feldweg. Dort trabte ich langsam an und saß aus. es dauerte eine weile bis ich mich fallen lassen konnte, aber es ging ganz gut. ich schloss die augen und genoss das Alleinsein mit meinem Isi. als ich die augen aufmachte trabte Lyfting immer noch gleichmäßig und ruhig dahin und ich entschloss mich zu etwas gangarbeit. Durchparieren, antölten. Super klappte alles heute und ich setzte mich tief in den Sattel und drückte mit den Schenkeln sanft zu. Lyfting töltete, in schönem Tempo, schneller als Arbeitstempo. ich trieb sie schneller und dann wieder langsamer, dann perierte ich durch und ließ ihr wieder volle Zügel. wir wählten die Route durch den Wald und ich trabte noch eine Weile dahin. Auf einem Feldweg, der lange geradeaus ging galoppierte ich an. Meine Stute lief kraftvoll und mit weiten Sprüngen unter mir. Ich passte mich ihrem Rhythmus an und lehnte mich etwas nach vorn. Lyfting wurde schneller und ich grub mein gesicht in ihre Mähne. Später aprierte ich durch und bog auf einen Schmalen Pfad durch ein Wäldchen ab. Hier wurde Lyftings konzentration geschult, denn sie musste aufpassen nicht über die Wurzeln zu stolpern und gut Balance zu halten. Ich ging in den Entlastungssitz und ließ meine Stute sich ihren Weg suchen. Als wir wieder auf dem normalen Feldweg waren spornte ich sie nohcmal zu einem Kurzen versammelten Galopp an und lyfting lief wirklich rund. Schon waren wir wieder im Stall und ich machte ihr Futter. In der sattelkammer wusch ich den Schaum von ihrem Gebiss und räumte alles auf. DAnn tat ich das selbe wie mit Lögg und massierte Lyfting noch eine halbe Stunde. Sie genoss es sichtlich. Danach brachte ich sie auf den Paddock zurck und als ich sie mir ansah beschloss ich im Sommer einmal mit einer alten Freundin ein fotoshooting zu vereinbaren. Lyfting wieherte zum Abschied und ich verabschiedete mich noch kurz von Lögg, die in ihrer Box stand und mich erwartungsvoll anblickte. "du bist morgen wieder dran" meinte ich und strich ihr über die weichen Nüstern. Dann stieg ich in meinen Wagen und fuhr nach hause.



sorry, dass jetz beide auf einmal drin sind, aba ich war zu faul da zwei mal zu kopieren :roll:
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Beitragvon Vivi » 14.04.2006, 15:42

Heute als ich in den Stall kam hatte ich eher mit Lögg größeres vor und beschloss meine "große" nur ein wenig zu putzen. Ich holte sie also raus und ging ihern Putzkasten holen, den ich gestern versehentlich bei Lögg stehen hatte lassen. Im Vorbeigehen sagte ich hallo zu meinem "Fohlchen"
und ging mit der Putzbox zu Lyfting. Sie stand ruhig da und blickte mich fast mitleidig an. Plötzlich knickte sie mi dem Kopf ab und schubberte sie an ihrem Bauch. Ich grinste und schüttelte den Kopf. Weit genug stelle ich die Putzbox weg und machte mich erstmal mit Federstriegel ans werk die ganzen Reste des Winterfells auszubürsten. Ich schrubbte und schrubbte, aber als nach einer halben Stunde nru schwarzbraune Fellberge überall rumlagen und -flogen zuckte ich die Schultern und gab auf. Jedoch, meine Stute sagh schon viel besser aus!! Stolz betrachtete ich mein Werk, aber Lyfting scheuerte sich schon wieder, diesmal mit dem kopf am Pfosten. Das kam mir ein bisschen Spanisch vor und ich schnappte mir gezielt ihren Kopf und untersuchte ihn gründlich. Unter dem Schopf fand ich eine kahle Stelle, unten am kinn auch. Ich seufzte und den Rest ihres Körpers ab. Auch am Bauch und an den Flanken zeigten sich einzelne befallene Stellen. "Pilz", seufzte ich und kramte irgendwo ganz tief unten den Rest einer Salbe raus. Notdürftig rieb ich alle 5 Stellen ein und schrieb Ina einen Zettel, dass ich Pilzmittel brauchte. Weiter putzte ich dann doch, um vllt noch weitere Stellen zu entdecken, aber auch nach weiteren 20 Minuten fand ich nichts mehr. Ich zuckte die Schultern und machte Lyfting eine Kleinigkeit zu fressen, dann schaute ich mich in den Stallungen nach einer freien Box um. Ich fand eine, die in Löggs Stall war. Ein bisschen abgesondert, so dass zwischen Lyfting und dem nächsten Pony eine weitere Box freiblieb. Ich klopfte meiner Stute tröstend auf den Hals und gab ihr ein paar Möhren, dann bekam sie noch ein Küsschen auf die Nüstern und ich machte mich an ihre Tochter
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Beitragvon Vivi » 18.04.2006, 11:37

Heute holte ich mir als erstes mal Lyfting raus und schnapptemir gleich ihr Halfter. Ich ging in die Box, wo sie stand, weil sie ja Pilz hatte, und gab ihr zur Begrüßung ein paar Karotten. Sie schaute ein bisschen düster drein, konnte ich ja verstehen, wenn man als Isi in einer Box stehen muss... Brav folgte sie mir zum Putzplatz, wo ich sie anband und anfing zu putzen. Das Winterfell wurde immer weniger und war schon fast ganz verschwunden, somit hatte ich nicht viel zu putzen. Als ich fertig war untersuchte ich gründlich Lyftings Pilzstellen und kontrollierte, ob es über Nacht noch mehr geworden waren. Ich fand aber nichts und stellte fest, dass der Pilz auch schon wieder zurückging. Ich beschloss nach dem Reiten noch einmal das Mittel draufzutun und sattelte schließlich. Dann führte ich Lyfting auf den Platz; heute war Dressurarbeit angesagt. Ich gurtete nach, woraufhin Lyfting nach mir schnappte und sie einen Klaps auf die Nase kassierte, und dann stieg ich auf. Ich ordnete die Zügel und setzte mich zurecht. Ungeduldig drängte Lyfting vorwärts. Ich ließ sie halten, nahm die Zügel an. Brav stand sie wieder still. Ich lobte sie und steckte meinen Fuß in den Steigbügel, dann ließ ich Lyfting im Schritt gehen. Ich ging ganze Bahn am langen Zügel, ein wenig später nahm ich die Zügel auf und begann mit Biegearbeit. Ich ging verschiedene Bahnfiguren, mal Zirkel und auch Vo´lten, machte Schritt-Halt-Übergänge um mir ihre Hinterhand zu holen und spielte mit ihr. Langsam lockterte sie sich, ließ sich mehr fallen und ihr Schritt wurde länger und ihre Kopfhaltung besser. Sie fing an auf dem Gebiss zu kauen und ich lobte sie. Dann trabte ich an und ritt verschiedene Bahnfiguren. Lyfting gehochte auf leiseste Paraden und stand wirklich schön am Zügel. Ich versuchte ansatzweise sie Schenkelweichen zu lassen und es zeigte sich deutlich eine schöne Schrägtendenz. Ich war stolz auf mein Pony und klopfte ihr den Hals (bzw widerrist weil ich schlecht so weit runter komm :lol: ) Lyfting schäumte total, kam aber jetzt einfach zu tief. Ich gab Paraden und nahm die Zügel ein wenig kürzer, presste die Schenkel dran und schon klappte es. Schön rund lief sie und kaute, so wie man sich eine schöne Stunde vorstellt. Ich stellte sie ein wenig mehr nach innen, dann wartete ich den geeigneten Augenblick ab und galoppierte an. Schön sprang Lyfting an und galoppierte kraftvoll aus der >Ecke heraus. Ihre Kopfhaltung war immer noch super und ich war wirklich beeindruckt. Das war unser bester Ritt seit langem. Lyfting war gut in Form. Kein Wunder, schließlich hatte ich ja die ferien gut trainiert. Auf jeden Fall, das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ich ließ mir langsam die Zügel aus der Hand kauen; immer noch im Galopp, und schließlich galoppierten wir am langen Zügel auf der ganzen Bahn. Lyftings Ggalopp war weit, und sie lief rund. Ich parierte durch und saß aus. Jetzt nahm sie den Kopf wieder höher, da spielte ich mit ein paar Paraden außen einfach wieder nach unten. Zum Abschluss ritt ich sie noch im Schritt trocken und führte sie dann wieder zum OPutzplatz zurück. Sie hatte geschwitzt, denn inzwiscen war es schon wesentlich wärmer geworden.Ich putze sie noch einmal und rieb sie mit dem Pilzmittel ein. Als sie ihren leeren Futtereimer durch die Gegend warf fand ich dass es genug war, schnappte mir eine Hand voll Karotten und führte Lyfting wieder in ihre Box zurück. Da gab ich ihr noch zwei der Karotten und verabschiedete mich dann von meiner schon wieder trächtigen Stute. Anschließend ging ich zu meinem "fohlchen" und gab ihr den Rest der karotten. Mit einem allgemeinen "Tschüssi" verließ ich den Stall und fuhr wieder nach hause
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Beitragvon Vivi » 26.04.2006, 13:52

Heute war ich schon ziemlich gestresst als ich in den Stall kam und beschloss mit meinen Ponys heute mal nicht wirklich zu arbeiten. Ich schnappte mir Lyftings Halfter und latschte gelangweilt über den Hof zu den Paddocks. Lyfting war drinnen, es hatte geregnet und nun war der Boden auf den Paddocks feucht und matschig. Ich schnalzte und rief meine Stute. Lyfting hob den Kopf und ging mir ein paar schritte entgegen. Ich untersuchte ihren Bauch, da sie mal wieder trächtig war und halfterte sie dann auf. Noch merkte man von ihrer Schwangerschaft nichts, also beschloss ich noch zu reiten. Am Putzplatz beschäftigte ich mich intensiv mit ihrem Fell, der Pilz war seit einer woche sowieso schon wieder weg, also stand Lyfting auch wieder auf dem Paddock. Ich striegelte und striegelte aber Lyfting staubte immer wieder nach... vermutlich hatte das pilzmittel auch ihrer haut geschadet, denn auch schuppen sah man auf ihrem dunklen rücken zur genüge. Ich seufzte, packte den striegel weg und hob nacheinander lyftings vier (ach wer hätte gedacht dass es vier sind :roll:) Hufe. meine süße gab sie mir brav und ich war froh, nicht auch noch so ein hibbelpferd am hals zu haben wie lögg es manchmal war... Dann stellte ich mich vor Lyfting hin und streichelte ihr über die Nase, während ich überlegte, wie ich am dümmsten reiten sollte... Ich entschied mich für die perdefreundliche variante, holte meine alte decke aus dem Spind und legte sie meiner stute fein säuberlich gefaltet auf den rücken. Lyfting sah mich recht blöd an, tat aber nichts weiter und ich war gespannt auf ihre reaktion später. Also setzte ich meinen Helm auf, klinkte meine Lederzügel an ihr Halfter und band sie dann los. Dann stellte ich sie neben eine bank und stieg auf ihren Rücken. Sie war ja doch relativ groß und so ohne sattel kam man sich da leicht verloren vor. Ich zuckte die schultern, dachte positiv, weil ich ja meinem Pferddi vertraute und ließ sie antreten. Trotz der gebisslosen "Zäumung" hörte sie relativ gut und leicht auf mich. am anfang am langen Zügel streckte sie sich sogar prima abwärts. Ich ritt am Fluss entlang ud begann dann meine Zügel einmal langsam ein Stück aufzunehmen, so dass ich sie im Griff hatte, sollte etwas los sein. nach dem aufwärmen trieb ich sie ein bisschen seitwärts und auch hier zeigte sich wie fein meine stute reagierte. ich lobte sie und nahm die zügel noch ein stück auf, zum Tölten. ich trieb mir so gut es ging Lyftings hinterhand raus, da musste ich schon mal mit der gerte tippen, aber als ich sie soweit hatte und mit den Schenkeln zusätzlich trieb fiel sie in einen schönen Tölt. Anfangs zwar sehr trabig, aber nach und nach wurde es besser. da ich ja kein gebiss drin hatte ließ sie sich auch nicht sondelich gut stellen und so gab ich mir mit den beinen und dem gewicht richtig müühe. zudem rutschte noch die decke auf Lyftings rücken und im Tölt hatte ich nicht das lästige gefühl gleich samt decke runterzufallen. Ich töltete so eine weile dahin, langsam merkte ich wie wir beide an spannung verloren... ich war total tot und Lyfting hatte einfach keine lust mehr. gnädig gab ich nach und ließ sie austraben. Oh gott, holperte das... schnell durchparieren. Im Schritt schlug ich dann den weg in den wald ein und galoppierte irgendwann an. Das war ein cooles gefühl! Lyfting rannte wie um ihr leben und ich saß einfach drauf und versuchte nicht runterzufallen, hihi... 8) am ende der galoppstrecke brachte ich sie nur schwer wieder zurück in den Trab, in dem ich dann versuchte mich noch ein weilchen zu halten. Schließlich parierte ich ganz durch und versuchte noch einmal meine stute fein mit gewicht und stimme zu reiten. Ich schnalzte und trieb ein bisschen, schon ging sie schnelleren schritt. mit dem oberkörper drehte ich nach links und belastete mein linkes bein mehr, schon wechselte Lyfting die wegseite. Es machte spaß und ich probierte auf dem kurzen Heimweg noch so einiges aus. Schließlich ließ ich ihr die Zügel lang und ließ sie das tempo bestimmen, während ich mich einfach nur ein bisschen entspannte und auf die arbeit mit meinem Baby Lögg vorbereitete. als wir auf dem hof ankamen machte ina gerade ihren mittaglichen rundgang und ich grinste, wie sie da so fleißig rumrannte und alles kontrollierte. Etwas verdutzt schaute sie schon, als ich da so mit Lyfting ohne sattel und gebisslos ankam, aber sie sagte nichts. ich grüßte lieb und führte Lyfting zum Putzplatz, beim Absteigen hatte die decke jetzt endgültig tschüss gesagt und war ausgerechnet in eine pfütze gefallen... seufzend band ich lyfting an und hängte im stüberl die decke auf. Dann stellte ich Lyfting ihr futter hin und räumte schon mal alles andere weg. So leid es mir tat hatte ich echt keinen nerv mehr mich um Lögg zu kümmern und besuchte sie einfach kurz mit ein paar möhren Bewaffnet. Als ich dann wieder zu Lyfting kam hatte sie ein stück aus ihrem Fresseimer gebissen, das gott sei dank auf dem boden lag. Ich atmete tief ein und wieder aus, sammelte das stückchen ein und nahm Lyfting den eimer weg. Dann band ich sie los, führte sie auf den Paddock zurück und entließ sie zu den anderen. Sie bettelte nach etwas zu fressen und ich gab ihr eine Möhre. Dann klopfte ich ihr noch einmal den Hals und fuhr dann nach hause
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Beitragvon Katharina » 26.04.2006, 19:03

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Beitragvon Vivi » 26.04.2006, 19:03

hihi, thx
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