Áni eintölten




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Áni eintölten

Beitragvon Vivi » 11.05.2007, 18:20

Erste Versuche und erste Schritte

Áni wurde langsam auch schon "immer älter" und endlich war es an der Zeit den Süßen Hengst einzutölten. Ich freute mich schon riesig darauf und machte mich an diesem schönen Tag gleich an die Arbeit. ich ging und holte sein Halfter und eine Karotte, holte den Süßen von der Weide und streichelte ihn erstmal ein wenig. Er hatte sein WInterfell schon ganz verloren und sah richtig klasse aus. Das Training im Winter hatte sich gelohnt und durch das viele Üben im Tiefschnee hatten sich seine Muskeln deutlich verbessert. Ich band ihn amk Putzplatz an, holte die Putzbox und entfernte mit dem Gummistriegel die wenigen, noch losen Haare des Winterfells, die noch irgendwo dazwischen hingen, dann putzte ich mit der Wurzelbürste seine Mähne, seinen Hals, entfernte alle losen Haare und bürstete ihm den Schlamm und die Grasflecken aus den Beinen. Dann holte ich Sattel und Trense und führte Áni auf die Ovalbahn. Für die ersten Töltversuchte fand ich es besser dem Süßen mehr Platz nach vorne zu geben und ihn nicht ständig abwenden zu müssen und somit leicht stören zu können. Auf dem Grün gurtete ich nach, stieg vorsichtig auf und setzte mich im Sattel zurecht. Jetzt lenkte ich Áni auf ungefähr die größe einer Bahn, nahm gleich die Zügel an und begann ihn mit Außenparaden schön abzuspielen. Mit den Schenkeln trieb ich ihn und animierte ihn, seinen Rüßcken nach oben zu wölben. Ich ritt ein paar Zirkel und Volten, bog und stellte den Hengst in beide Richtungenn und achtete dabei darauf, dass er immer die Hinterhand schön mitnahm und sich richtig bog. Mit einigen AUßenparaden spielte ich nun seinen Kopf wieder schön ab und Áni begann zu kauen und knickte ab. Ich lobte ihn, belohnte ihn indem ich die FÄuste ein wenig aufmachte und hielt ihn so schön aufmerksam bei der Stange. Traben wollte ich heute nicht, damit Áni den Unterschied merkte und nicht von vorneherein schon getrabt war. Später würde ich ihn dann in den Trab lösen. Nun ging ich auf einen Zirkel, verkleinerte und vergrößerte ihn langsam. Dabei fiel mir auf, dass Áni seit den Reitstunden bei Kathi einiges an Dressur dazugelernt hatte. Er ging leicht, sein Seitwärtsgang war zwar noch nicht allzu toll, aber immerhin konnte ich Vor- und Hinterhand unabhängig voneinander versetzen. Ich lobte den jungen Hengst kräftig, dann begann ich zu arbeiten. Zuerst lenkte ich Áni hinaus auf die Ovalbahn.
Ich setzte mich tief in den Sattel, spielte seinen Kopf ein wenig nach oben und versuchte locker zu sitzen. Nun trieb ich kräftig vorwärts, Áni wurde im Schritt schneller, fiel dann auf einen Tipp mit der Gerte in einen Gangsalat und ich lobte ihn. Toll, dass schon einmal eine Reaktion kam, die nicht Trab war! Gliech nochmal probierte ich es, versammelte den Hengst erneut, trieb mir die Hinterhand gut unter und nahm alles schwungvoll mit. Unter dem Gangsalat meinte ich nun ab und zu einen Schritt im Tölt herauszuspüren, parierte durch und lobte kräftig. Áni schnaubte, war jetzt auf den Geschmack gekommen und blähte wild die N+stern. Ich beruhigte ihn erstmal wieder, verkürzte seine tritte im Schritt und versuchte dann nochmal anzutölten. Diesesmal kamen die Töltschritte gleich anfangs. Ich zählte, eins, zwei drei, dann waren sie weg und der Gangsalat schüttelte mich auf dem Sattel herum. Ich staunte, parierte durch, lobte den Hengst überschwenglich und lockerte ihn dann ein wenig im Schritt. Schließlich ging ich leicht in nach vorne aus dem Sattel, spielte Áni gut ab und trabte an. Taktklar trabte der Hengst und ich war stolz wie Otto, dass Áni sich so gut koordinieren konnte. Ich trabte in einem schwungvollen Trab, in dem Áni richtig die Beine warf und saß dann ab der kurzen Seite aus. IN der Ecke legte ich das äußere Bein zurück, ließ ihm die Zügel lockerer und trieb ihn aus dem Trab direkt in einen flachen Galopp. Immerhin war es der richtige ^^ Ich trieb Áni mit den Schenkeln, beruhigte ihn aber über meinen Sitz und erreichte so, dass er sich mehr auf die Hinterhand setzte. Der Galopp wurde schöner, Áni sprang vorne schön mit und ich lobte ihn kräftig, bevor ich ihn dann eine Runde fetzen ließ- Schließlich parierte ich wieder durch, hielt ihn an und stieg ab. Dann führte ich ihn wieder zurück zum Putzplatz, versorgte ihn und räumte alle Sachen auf. Dann knipste ich auch von Áni ein paar Fotos und betrachtete meinen hübschen Junghengst. "Hübscher.", murmelte ich und strich ihm die lange Mähne aus dem Gesicht. Dann band ich ihn los und führte ihn zurück auf die Koppel.
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Beitragvon Katharina » 12.05.2007, 19:45

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Schön xD
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Beitragvon Vivi » 13.05.2007, 09:34

Einige Schritte im Tölt oder Áni das Töltgenie

Heute wollte ich mit Ánis Ausbildung weitermachen. Ich hatte mir extra den ganzen Tag Zeit genommen und kam gerade verschwitzt vom Tölttraining mit Fóstri. Ich holte mir Ánis Halfter, nachdem ich meine Trinkflasche in einem Zug leer gemacht hatte, legte meine Jacke ins Stüberl und machte mich auf den Weg Áni zu holen. Der Süße stand mit Fóstri zusammen im Hengststall und Fóstri guckte verdutzt, als ich schon wieder auftauchte. Zu seiner Erleichterung schnappte ich mir allerdings Áni und führte den hübschen Hengst zum Putzplatz. Nachdem ich nun seit einigen Wochen Selen zufütterte war Ánis Winterfell komplett ausgegangen. Ich striegelte über das kurze Sommerfell, bearbeitete seine lange, dichte Mähne und seine Beine mit einer Wurzelbürste und kratzte dann noch seine Hufe aus. Ánis Fell glänzte in der inzwischen Mittagssonne und ich holte Töltsattel udn Trense, um das Training ein wenig einfacher zu gestalten. Áni hatte einiges an Töltveranlagung, darum war das eintölten nicht ganz so schwer, wie es sich beim letzten mal herausgestellt hatte. Ich führte Áni aufs Grün der Ovalbahn, gurtete vorsichtig nach und steckte die Gurtstrippen in den Gurt (aaah, schon wieder xD, aber ich vergess das immer darum schreib ichs jetz in die Berichte, damit die Eva mich nich ständig zamscheißen muss xD). Dann ließ ich die Steigbügel herunter und stieg auf. Vorsichtig setzte ich mich im Sattel auf, ordnete meine Zügel und spielte Áni schon im Stehen ab. Der Hengst wölbte seinen Hals nach oben auf und knickte ab. Sofort lobte ich ihn und gab wieder ein wenig nach. NUn ließ ich ÁNi antreten und ritt wie um die ganze Bahn im Grün herum. Ánis Schritt war locker, aber etwas zu flott, darum machte ich mich im Sattel groß, beruhigte ihn etwas und erreichte somit, dass seine Schritte ausgreifender wurden und mehr Beinaktion ins Spiel kam. Nun spielte ich Áni außen immer wieder ab und trieb ihn mir schön an den Zügel heran, bis der Hengst abknickte und begann auf seinem GEbiss zu kauen. Nun ging ich einige Zirkelgroße Kreisbögen und stellte Áni ein wenig nach innen. Ich merkte, dass er langsam nachgiebiger und weicher in den Ganaschen wurde, lobte ihn und spielte außen wieder schön ab. Nun verkleinerte ich den Zirkel über lleichtes seitwärtstreten nach innen auf Voltengröße und schob ihn dann ebenfalls leicht seitwärts wieder hinaus auf den Zirkel. Áni prustete und senkte seinen Kopf nach unten. Ich lobte wieder und ritt noch einige Volten, mehr konnte ich hier leider nicht machen. Nun lenkte ich Áni hinaus auf die Ovalbahn, ließ ihn erstmal im Schritt eine gute Runde herumgehen, dann nahm ich die Zügel ein Stück mehr auf, spielte mir den Kopf des Viergängers nach oben und versuchte eine gute Spannung aufzubauen. Ich verkürzte seine Schritte, ließ ihn langsam gehen und versuchte dennoch am Zügel zu behalten. Nun trieb ich energisch los und Áni raste in einem Gangsalat los. Heute wollte ich nicht so schnell aufgeben, bremste ihn schnell, setzte einmal Gerte ein und zupfte an beiden Zügeln. Unter mir spürte ich einige Schritte Tölt, dann kam der Gangsalat wieder durch. Ich lobte Áni, ließ ihn wieder durchparieren, versammelte ihn erneut und töltete nochmal an. Diesesmal kamen die Töltschritte gleich und sofort parierete ich wieder durch, um den Hengst kräftig loben zu können. Áni prustete, streckte sich dem Zügel entgegen und wartete nur noch auf mein Kommando zum antölten. Der Hengst lief in einem etwas unsicheren Trabtölt los, aber als ich ihn lobte, ihn mit einigen Paraden spannte und die Gerte einsetzte um seine Hinterhand dabeizubehalten, wurden es sogar einige mehrere Schritte in einem guten Trabtölt. Ich lobte Áni kräftig, parierte durch und ließ ihn sich im Schritt strecken. ER prustete und streckte seinen Hals nach unten und ich war stolz, dass er so gut mitarbeitete. Nach einer kurzen Schrittpause spannte ich den Hengst erneut, spielte ihn mit vielen Paraden nach oben und trieb mir seine Hinterhand gut dazu. Diesesmal spürte ich schon die Kraft, die von Áni ausging und ließ ihn loslaufen. Der Tölt kam diesesmal schön, zwar trabig und mit eingemixten Mischmaschschritten, dennoch total super! Eine kurze Seite konnte ich ihn im Tölt halten, dann parierte ich durch und lobte Áni kräftig. Jetzt löste ich ihn eher nach unten, spielte außen wieder ab und trabte den Hengst dann an. Der Trab klappte reibungslos, ich lobte Áni und trabte in einem gleichmäßigen Tempo eine Runde um die Ovalbahn. Nun beschloss ich es für heute wieder gut sein zu lassen, denn langsam wurde es echt warm, die Sonne schien direkt auf die Ovalbahn udn Áni schwitzte bereits. Ich parierte zum Schritt durch, ließ dem Hengst die Zügel lang und ging noch eine Runde auf dem Grün. Dann hielt ich Áni an und stieg ab. Ich schlug die Steigbügel über und führte den Hengst wieder zum PUtzplatz zurück. Dort band ich ihn wieder an und sattelte ab. Ich stellte ihm sein Futter hin. Gierig fraß Áni alles auf, was da war und schleckte auch die letzten Reste noch auf. Ich lachte und putzte ihm nochmal über, dann stellte ich ihn zurück zu den anderen Hengsten.


sry, nich ganz so lang... ich hoffe es passt
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Beitragvon Katharina » 13.05.2007, 17:51

Passt super, guter Bericht!
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Beitragvon Vivi » 18.06.2007, 11:37

Heute wollte ich wieder mit Ánis Töltausbildung weitermachen.
Mein Süßer stand zwar jetzt schon zum Verkauf, doch momentan war ich wieder am Überlegen, ob ich ihn nicht doch behalten sollte, da ich sehr an ihm hing. ICh ging in die Sattelkammer, nahm wehmütig seufzend sein Halfter heraus und betrachtete es lange in Gedanken. Dann schüttelte ich den Kopf, ging hinter zum Hengststall und holte Àni, der mir schon freudig entgegenwieherte. Ich begrüßte ihn mit einer Karotte, halfterte ihn auf und brachte ihn um Putzplatz, dort putzte ich, kratzte seine HUfe aus und holte dann Töltsattel und Trense. Áni ging bereitwillig neben mir her auf den Platz, blieb brav auf der MIttellinie stehen und ich gurtete nach. Dann stieg ich auf, ordnete meine Zügel und ließ den Hengst auf dem Hufschlag gehen. Gleich nahm ich die Zügel schön an, begann Áni an den Zügel zu treiben und gab Paraden. Ich ließ Áni immer wieder anhalten, indem ich mich tief in den Sattel setzte und aufrichtete, während ich leise und tief brummte. Der Hengst spitzte aufmerksam die Ohren, begann schon auf seinem Gebiss zu kauen und drängte mit dem Kopf nach unten. Ich lobte ihn sofort, gab am Innenzügel etwas nach und lenkte ihn dann auf einen Zirkel. Hier stellte ich ihn leicht nach innen, achtete darauf auch seinen Rücken schön auf der Kreislinie mitzubiegen und lobte ihn, als er schön nachgab und kaute. Nun parierte ich durch, ging raus auf die Ovalbahn und stieg dort wieder auf. Erneut trieb ich mir den Hengst erstmal an den Zügel ran, achtete darauf, dass er schön sensibel auf alle Hilfen reagierte und verkürzte dann im Schritt seine Schritte. Áni nahm sofort seinen Kopf hoch und ich behielt ihn erstmal im schritt um ihn wieder ein wenig abzuspielen. Es war schon klar, dass er nicht im Tölt durchs Genick laufen konnte, schon gar nicht in seinem Alter, aber den Hals nach unten durchdrücken brauchte er auch nicht. es dauerte eine Weile, bis ich ihn soweit wieder in Form hatte, dann versammelte ich ihn erneut, behielt seinen Kopf so wie er sollte und schickte ihn energisch in den Tölt. Áni töltete in einem doch schon recht ordentlichen trabtölt an und ich lobte ihn. Mit Gerte holte ich mir seine Hinterhand noch besser dazu und spielte ihn am Zügel mit Paraden immer wieder etwas ab. Er blieb schön dabei, lief eine kurze Seite recht ordentlich, dann parierte ich wieder durch zum Schritt und ließ Áni verschnaufen. Er pumpte ziemlich, man merkte, dass er einfach noch nicht die Ausdauer hatte. Nach einer langen Seite versammelte ich den Hengst dann erneut, ließ ihn eine Weile im verkürzten Schritt gehen und versuchte dann ihn auf einen Schlag tölten zu lassen. Es klappte ganz gut, ich trieb ihn energisch an meine Zügel und er schoss in einem beinahe taktklaren Tölt los. erschrocken nahm ich den Hengst ein wenig zurück, spielte an den Zügeln und trieb mit den Schenkeln wieder mehr. Langsam wurde der Takt besser, ich setzte die Gerte ein, blieb mit den Zügeln dran und spürte, wie er unter mir taktklar wurde. Ich grinste breit, lobte den Hengst nach einigen Schritten krätig und parierte dann durch. Áni hatte wirklich Talent und es machte Spaß mit ihm zu arbeiten. Stolz klopfte ich seinen schön bemuskelten Hals, den er gerade wunderschön nach oben wölbte und ließ ihm die Zügel lang werden. Ich wartete eine lange Seite, bis ich den Sattel leicht entlastete, dem Hengst auf den Hals drückte und noch einmal antraben ließ. Überraschenderweise kam sofort taktklarer Trab, ich freute mich wie Schnitzel und Áni prustete. Seinen Hals hatte er weit nach unten gesenkt und lief in einem schönen, gleichmäßigen Trabtempo. Ich lobte ihn, hörte auf ihn in irgendeiner weise zu treiben oder ähnliches und ließ ihn selbst beenden. Der Hengst trabte noch munter bis zum Tor, dann stoppte er aus vollem Trab und ich fiel fast herunter xD Ich musste grinsen, klopfte ihm nochmal den Hals und stieg dann ab um ihn wieder auf den Üutzplatz zu führen. Dort sattelte ich ab, gab ihm sein Kraftfutter und putzte nochmal über sein verschwitztes Fell. Danach gabs noch eine Karotte für den Süßen und schließlich brachte ich ihn weider zurück zum Stall.
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