Lögg frá Álfkóna - Pipar // eintölten (Katharina)




Lögg frá Álfkóna - Pipar // eintölten (Katharina)

Beitragvon Katharina » 15.08.2006, 17:05

Berichte über das Eintölten von Vivis Lögg frá Álfkóna - Pipar von Katharina!
Benutzeravatar
Katharina
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1173
Registriert: 29.11.2005, 00:00
Wohnort: Forstinning

von Anzeige » 15.08.2006, 17:05

Anzeige
 

Beitragvon Katharina » 15.08.2006, 18:03

Erste Töltversuche im Wald


Heute wollte ich mit Vivis Lögg die ersten Töltversuche machen. Ich holte sie raus, striegelte sie, kratzte die Hufe aus und holte Sattel und Trense. Lögg war total lieb und brav. Ich gurtete nach, stellte die Steigbügel auf die richtige Länge ein, stieg auf und ließ Lögg am langen Zügel losgehen. Die Stute war fleißig, als wir im Wald ankamen, nahm ich die Zügel auf, spielte, gab Paraden und lobte Lögg, als sie leicht nachgab und schön am Zügel lief. Nach zehn Minuten Schritt kamen wir an einen langgezogenen, flachen Hügel, den unser Weg hinunterführte. Ich nahm die Zügel mehr auf, ließ Lögg etwas kleinere Schritte machen, versammelte sie leicht und richtete sie auf. Dann setzte ich mich tief rein und trieb Lögg vorwärts. Die Stute töltete gleich an, leicht passig, nahm aber sogar die Hinterhand einigermaßen mit. Ich gab Paraden, spielte vorne und ritt Schlangenlinien. Lögg machte im Rücken auf, töltete noch einige Meter und fiel dann in den Schweinepass. Ich parierte durch und lobte sie. Dann ritt ich sie wieder an den Zügel, bog sie mit leichtem Stellen und Schlangenlinien, was sie schon einigermaßen gut beherrschte. Stellen klappte allerdings weniger, daher arbeitete ich daran gleich mal mit. Ich nahm den rechten Zügel verwahrend an, ging aber weiter gut mit der Nickbewegung mit, spielte am linken Zügel und trieb mit dem linken Schenkel. Lögg schlug erst unwillig mit dem Kopf, fügte sich dann aber doch und bog sich schön durchs Genick. Ich lobte sie, nahm die Zügel wieder auf, versammelte sie, richtete sie auf und ließ sie erstmal anhalten, ein paar Schritte rückwärts gehen und dann aus dem Stand lostölten. Lögg machte das voll super! Ich hielt die Spannung, ging aber trotzdem locker in der Bewegung mit und gab Paraden, saß tief ein. Wir schafften ca. 20 Meter fast taktklaren Tölt, dann merkte ich, wie Lögg nachließ und parierte gleich durch und lobte die Süße. Wir waren inzwischen unten angekommen und ich wendete Lögg, denn ich wollte den Weg wieder zurückreiten. Den Berg hinauf zappelte Lögg ziemlich herum, ich blieb ruhig, setzte mich einfach hin und irgendwann wurde die Kleine auch wieder ruhiger. Ich lobte sie als wir oben angekommen waren und trabte sie an. Nach einem Stück Trab am langen Zügel schnalzte ich mit der Zunge und gab die Galopphilfe, zusätzlich trieb ich mit der Gerte, da Lögg die Galopphilfe noch nicht so super beherrschte. Nach kurzer Unklarheit sprang Lögg jedoch an und sauste nur so los. Ich ließ sie und genoss den schnellen Galopp. Die Stute hatte das einfach nötig. Während des Galopps erschrak sie vor einem Vogel und vor einem Ast, ich beruhigte sie und ließ sie weiter laufen. Den ganzen Weg bis zu Straße galoppierten wir durch. Kurz vor der Straße parierte ich Lögg dann durch und gab ihr lange Zügel. Die Süße schnaufte ganz schön, war aber total zufrieden. Als wir auf dem Hof ankamen, sattelte ich Lögg ab, spritzte ihr die Beine und die Sattellage ab und gab ihr ordentlich was zu fressen. Als ich die Stute aufgeräumt hatte kam Vivi auf den Hof und ich unterhielt mich mit ihr über Lögg.
Benutzeravatar
Katharina
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1173
Registriert: 29.11.2005, 00:00
Wohnort: Forstinning

Beitragvon Katharina » 26.08.2006, 19:37

Arbeit auf dem Platz


Heute wollte ich wieder etwas mit Lögg arbeiten. Ich holte die hübsche Stute raus, putzte sie flott und sattelte und trenste sie auf. Dann führte ich sie auf den Platz, gurtete nach und stieg auf. Lögg trat unruhig zur Seite und wollte losgehen, ich setzte mich hin, sagte ruhig "Hoooo!" und gab eine Parade. Sofort stand Lögg brav da. Ich ließ sie noch kurz stehen und dann auf die rechte Hand gehen. Nach zwei Runden am langen Zügel alles anschauen nahm ich die Zügel etwas auf und begann, Lögg auf dem Zirkel zu arbeiten. Die Kleine war da noch etwas steif und wollte immer auf die innere Schulter kippen, ich fing sie mit den äußeren Hilfen ab und spielte innen. Mit der Zeit ließ Lögg sich wieder mehr fallen, machte im Rücken wieder auf und noch einige Zeit später konnte ich sie so richtig schön stellen. So ritt ich dann drei Zirkel und wechselte dann aus dem Zirkel. Das Umstellen klappte ziemlich schlecht, aber ich arbeitete konsequent weiter und forderte auch auf der linken Hand eine schöne Innenstellung. Wieder machte Lögg zuerst alles zu und streckte die Nase in die Luft, ich ignorierte das einfach und holte sie mir mit der Zeit schön herunter und in Stellung. Lögg lief richtig schön, neigte aber etwas zum Bummeln. Ich tippte sie immer wieder mit der Gerte an und trieb mit, bis die Stute einen fleißigen Schritt ging. Nachdem ich sie eine Volte hatte gehen lassen, nahm ich die Zügel kürzer und trieb mit Kreuz- und Schenkelhilfen die Hinterhand unter. Dadurch wurde Lögg vorne leichter und ich unterstützte das Aufrichten, indem ich an den Zügeln spielte und Paraden gab. Als Lögg in einer schönen Tölthaltung war, trieb ich sie deutlich vorwärts und töltete immer an den langen Seiten. Lögg war anfangs passig, ich stellte sie stark nach innen und außen, ritt dreifache Schlangenlinien und an den kurzen Seiten im Schritt ließ ich sie eine Volte gehen. Dann richtete ich sie wieder auf und töltete an. Lögg wurde Runde um Runde immer besser und schließlich kam der taktklare Tölt. Lögg töltete und töltete und töltete, mit Fluss, Hinterhand und auch ganz guter Aktion. Ich ließ sie zwei Runden so tölten, dann fing sie an zu schwächeln und ich parierte durch. Lögg durfte sich kurz am langen Zügel strecken, dann wechselte ich die Hand und bog Lögg auf dem Zirkel, in Volten und Schlangenlinien. Als die Süße wieder richtig locker war, hielt ich sie am Ende der langen Seite an. Dann setzte ich mich tief in den Sattel, spielte an den Zügeln und trieb leicht. Lögg schaute zuerst ziemlich erstaunt, als ich dann ein paar deutlichere Paraden gab, verstand sie jedoch und lief zögernd ein paar Schritte rückwärts. ich lobte sie mit der Stimme und gab die Hilfen weiter. Lögg lief Schritt für Schritt die lange Seite rückwärts entlang und setzte die Hinterhand richtig tief unter. Ich lobte sie, ließ sie im Schritt antreten und merkte, dass die Übung richtig was gebracht hatte, denn die Kleine setzte die Hinterhand jetzt wirklich total super ein. Ich holte mir nochmal den Kopf hoch und töltete sie an. Mit einer Runde fast die ganze Zeit taktklarem Tölt gab ich mich zufrieden und ließ Lögg sich am langen Zügel strecken. Die Arbeit auf dem Platz hatte richtig viel gebracht, Lögg war zufrieden, ich war zufrieden. Als ich abstieg kam Vivi auf den Platz gelaufen und nahm mir Lögg ab. Sie war total begeistert wie toll ihre Süße heute gelaufen war. Zusammen versorgten wir sie und ratschten dabei.
Benutzeravatar
Katharina
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1173
Registriert: 29.11.2005, 00:00
Wohnort: Forstinning

Beitragvon Katharina » 07.09.2006, 10:11

Töltarbeit auf der Ovalbahn


Heute wollte ich mit Lögg auf die Ovalbahn gehen. Ich holte sie raus, striegelte sie, kratzte die Hufe aus und sattelte und trenste sie auf. Als ich Lögg auf die Ovalbahn führte, schaute sie erstmal ziemlich erstaunt und sah sich alles ganz genau an. Ich gurtete nach, stieg auf und ließ Lögg am langen Zügel im Schritt losgehen. Die Stute kannte die Ovalbahn offensichtlich nicht, daher sollte sie sich alles erstmal ganz genau ansehen. Nach 5 Runden hatte ich das Gefühl, dass Lögg sich jetzt konzentrieren konnte. Ich nahm die Zügel auf und ritt erstmal auf dem Grün ein paar ungefähr zirkelgroße Kreise auf beiden Händen, dann ritt ich wieder auf die Bahn und bog Lögg in Schlangenlinien und Volten. Die Stute kaute auf dem Gebiss und gab nach, ließ sich schön stellen und biegen. Nach zehn Minuten Arbeit an der Geschmeidigkeit ließ ich Lögg antraben. Die Stute löste sich beim Traben richtig schön, schwang im Rücken und trat ganz gut unter. Nach drei Runden Trab auf jeder Hand parierte ich durch, ließ Lögg kurz ausschnaufen und hielt sie dann an. Ich nahm die Zügel etwas kürzer und gab deutliche Paraden. Lögg wusste erst nicht recht, was sie tun sollte, kapierte aber schnell und lief hektisch rückwärts. Ich gab nach und Lögg stand wieder. Dieses Mal versuchte ich es vorsichtiger, wenn Lögg zu flott wurde und hektisch davonrannte, ließ ich sie erstmal wieder stehen, ein Stückchen vorwärts laufen und dann wieder rückwärts. Nach ein paar Minuten und der 3. langen Seite waren wir so weit, dass wir ein gutes Stück konzentriert auf der Hinterhand Rückwärtsrichten machen konnten. Ich lobte Lögg, setzte mich gut hin, nahm die Zügel noch ein Stück kürzer, ließ Lögg im Schritt antreten und zupfte ihr den Kopf ein bisschen höher, dann trieb ich sie an und ließ sie von selbst in den Tölt hineinlaufen. Lögg nahm die Hinterhand total stark mit, das Rückwärtsrichten hatte es wirklich gebracht. Ich spielte vorne ein bisschen, damit Lögg eine schönere Haltung hatte, und ließ sie Stute einfach selber ein bisschen experimentieren. Ab und zu, wenn es besser wurde, bestärkte ich die Stute mit Nachgeben oder Kreuzhilfen, und allmählich fand Lögg zu einem taktklaren Tölt mit schöner Haltung, guter Aktion und mittlerem Tempo. Ich bemühte mich, sie darin zu halten und Lögg machte wirklich super mit. Nach sechs Runden bekam sie dann vorne rechts eine Rolle, ich parierte durch, da das ein Zeichen war, dass ihr einfach die Kraft ausgegangen war. Lögg durfte sich am langen Zügel strecken und wurde gelobt, das war genug für heute. Erst jetzt bemerkte ich Vivi, die offensichtlich schon eine ganze Weile zugesehen hatte. Ich stieg ab und führte Lögg an die Anbindestelle. Vivi begrüßte ihre Süße und mich. Während wir sie wieder mal gemeinsam versorgten :wink: , beschlossen wir, dass Vivi jetzt selbst weiterarbeiten sollte und bei Bedarf einfach nochmal käme.
Benutzeravatar
Katharina
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1173
Registriert: 29.11.2005, 00:00
Wohnort: Forstinning

Beitragvon Katharina » 07.09.2006, 10:13

Ich bin jetzt mit dem Eintölten fertig, Lögg töltet superschön, hat auch einfach eine prima Veranlagung, den Rest schaffst du selber :wink:
Benutzeravatar
Katharina
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1173
Registriert: 29.11.2005, 00:00
Wohnort: Forstinning

Beitragvon Vivi » 08.09.2006, 12:16

super, danke ^^
ich mach gleich weiter mit längeren strecken und dann arbeitstempo und handwevchsel
Vivi
Zuchtverrückte
Zuchtverrückte
 
Beiträge: 853
Registriert: 11.12.2005, 15:08
Wohnort: München

Beitragvon Katharina » 08.09.2006, 19:43

jap, wenn du hilfe brauchst dir nicht sicher bist, dann SCHREI xD
Benutzeravatar
Katharina
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 1173
Registriert: 29.11.2005, 00:00
Wohnort: Forstinning

Beitragvon Vivi » 08.09.2006, 21:28

jud mach ich
Vivi
Zuchtverrückte
Zuchtverrückte
 
Beiträge: 853
Registriert: 11.12.2005, 15:08
Wohnort: München



Ähnliche Beiträge


TAGS

Zurück zu Ausbilderberichte

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron