Vivi // April 2007




Vivi // April 2007

Beitragvon Vivi » 17.04.2007, 16:08

bisschen Töltarbeit mit Lögg

Heute wollte ich e dkich mal wieder mit Lögg arbeiten. Ich kam auf Alfkona an, ging in die Sattelkammer und holte das Halfter meiner ehemaligen Stute. Damit holte ich sie vom Offenstall, putzte ihr hübsches Fell und sattelte und trenste dann. Schließlich führte ich sie auf die Ovalbahn. Ich gurtete vorsichtig nach, dann stieg ich auf und ließ Lögg am langen Zügel eine Runde um die Ovalbahn drehen. Wow, dachte ich, die kleine hatte sich wirklich verbessert. Sie ging flott und mit einer Energie im Schritt, da konnte ich nur staunen... Dann ging ich aufs Grün und fing an dressurmäßig zu arbeiten. Mit kleinen Paraden nahm ich mir die Zügel langsam auf und stellte sie an den Zügel. Ich gab viele Paraden und trieb gleichzeitig und schon nach wenigen Metern knickte die Kleine ab und begann regelmäßig auf ihrem Gebiss zu kauen. Ich lobte sie und ließ sie nun ein gleichmäßiges tempo finden und halten. Als sie das geschafft hatte machte ich mich ans Biegen und stellte sie erstmal bei geradem Weg in beide Richtungen. Das machte die Stute prima und ich lenkte sie auf kleine Kreisbögen, Zirkel und Volten und bog sie immer schön mit. Ich merkte wie Lögg immer lockerer und geschmeidiger, ihre Bewegungen ausgreifender wurden und trabte vorsichtig an. Lögg freute sich, wie ich es noch von ihr gewohnt war und wollte losfetzen, aber ich hielt sie bestimmt zurück und verlangte ein "zivilisiertes" xD tempo von ihr. Das fiel ihr sichtlich nicht gerade leicht und zur Belohnung, dass sie sich so gut benahm ließ ich sie schließlich angaloppieren. Zuerst ließ ich ihr das Tempo frei, dann verlangte ich einen versammelten Galopp und schließlich parierte ich wieder durch. Ich bereitete Lögg und mich auf den Tölt vor, baute eine gleichmäßige Anlehnung auf, setzte mich tief in den Sattel, trieb mir Löggs Hinterhand gut unter und an den Zügel ran, dann trieb ich sie an und sie fiel in einen taktklaren Tölt. Zuerst ließ ich sie ihren Takt finden und stellte ihr das Tempo frei, als sie dann gleichmäßig töltete, was nicht lange dauerte, nahm ich sie zurück ins Arbeitstempo und töltete ein paar Schlangenlinien. Dann trieb ich sie wieder in ein schönes Mitteltempo und konzentierte mich dann auf ihre Aktion. Ich setzte ein paar mal Gerte ein, damit sie ihre Hinterhand wieder gut unterschob, dann begann ich an die Zügel stückweise länger zu lassen. Löggs machte das wieder prima und ich musste schon nicht mehr so viel treiben wie beim letzten mal. Ich lobte sie, ließ ihr noch ein stück mehr Zügel und töltete schließlich am langen Zügel. Die schlackernden Zügel irritierten Lögg kein bisschen und ich stellte meine Hand dicht über ihren Mähnenkamm. Eine Bahn hielt Lögg das durch, dann nahm ich die Zügel wieder an. An der nächsten kurzen Seite ließ ich die Zügel wieder los, die nachfolgende Bahn schafften wir leicht. Lögg wurde passig, landete dann ganz im pass und ich parierte durch und töltete noch mal an und versuchte dieses mal sie noch ein bisschen mehr mit meiner Stimme zu motivieren. Das klappte und ich freute mich tierisch, als wir zwei ganze bahnen überstreichen hingebracht ahtten. Ich lobte lögg kräftig, nahm die Zügel noch mal an um eine saubere Runde im starken Tempo zu reiten, dann parierte ich durch, ließ mir die Zügel aus der Hand kauen und ritt sie noch ein wenig trocken. Dann stieg ich ab, brachte die hübsche Zuchtstute zurück zum Putzplatz, versorgte sie,m kuschelte ein bisschen mit dem Schmusekätzchen, dann gab ich ihr noch ein Leckerli und klopfte ihr den Hals, bevor ich sie schließlich wieder in den Offenstall zurückstellte.
Vivi
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von Anzeige » 17.04.2007, 16:08

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Beitragvon Vivi » 24.04.2007, 06:55

Nochmal meine Löggi ;)

Heute wollte ich mich mal wieder um meine Süße kümmern, die ja jetzt als Zuchtstute fungierte. Ich wusste nicht, wie lang Kathi sie nicht mehr geritten war, also wollte ich sie nicht überfordern und beschloss darum nicht unbedingt zu reiten. Ich holte Löggs Halfter, ging zum Paddock und rief die kleine Stute. Sie wieherte leise, kam zum Zaun und nahm ihre Karotte in Empfang, die ich ihr mitgebracht hatte. Ich Tätschelte ihren Hals, halfterte sie auf und führte sie zum pUtzplatz. Als ich mit Putzen fertig war kratzte ich ihre Hufe aus, holte mir eine Longe, die Doppellonge, eine Longiergerte und eine Gerte und machte mich vollbeladen auf den Weg zur Halle. Draußen drohte es bald mit dem regnen anzufangen, also empfand ich es für besser drinnen zu "arbeiten". Ich ließ die kleine aufgetrenste Lögg an der Mittellinie stehen, legte alle Gerten etc daneben und schloss dann das Hallentor. "So", rief ich gut gelaunt und motivierend, klopfte der hübschen Kleinen den Hals und hob die Longiergerte auf. "Erstmal auspowern", sagte ich, machte Löggs Zügel ab und trieb sie vorsichtig auf den Hufschlag raus. Sie ging schönes Tempo Schritt und ich ließ sie so erstmal warm werden. Nach ein paar Runden trieb ich Lögg dann vermehrt an und sie fiel in den Trab. Mit schön gesenktem Hals lief sie ein paar Runden um die Bahn, dann hob sie ihren Kopf, weil sie ein geräusch gehört hatte und ließ ihn schließlich wieder fallen. Ich parierte sie vorsichtig durch, holte sie auf den Zirkel indem ich mich zu X stellte und A anschaute. Ich begrenzte Lögg mit beiden Armen, in denen ich je eine Gerte hielt und trieb sie in den Trab. Lögg machte das prima, sie verstand was ich ihr etwas umständlich vermitteln wollte ^^ und ging Zirkel. Ich lobte sie, ließ sie ein paar Ründchen so laufen und ließ sie dann angaloppieren. Lögg freute sich , schnaubte ab und bockte einmal, dann lief sie einen schönen, etwas flachen innengalopp mit tiefem Hals. Ich lobte sie sofort und scheuchte sie wieder auf die ganze Bahn. Jetzt musste ich immer etwas hinterher sein, da sie mir gerne durchparierte, aber ich schaffte es immerhin sie ungefähr vier Runden in gleichmäßigem Galopp zu halten. Schnaufend senkte ich meine Gerte und ließ Lögg zu mir in die Mitte kommen, was sie immernoch tat wenn ich meine Gerte fallen ließ. Ich kramte ein Leckerli raus und gab es ihr. Dann nahm ich sie an den Zügeln und ging raus auf den Hufschlag linke Hand. Ich führte Lögg auf ein paar Hufschlagfiguren, ließ sie öfter stehen bleiben und für 5Minuten ruhig stehen, dann versuchte ich mit Hilfe der Gerte eine Vorhandwendung, was für Löggs Ausbildungszustand und ihr Alter recht gut klappte, lobte die Süße und ließ die Zügel los. Ich ging vor ihr auf den Hufschlag, sie lief hinter mir her und ich ging nochmal einen zirkel, machte kehrtwendungen an verschiedenen Stellen und dann überkam mich doch die Lust zu reiten und ich stieg kurzerhand auf. Lögg schaute mich total doof an, machte einen Schritt zur Seite und ich lenkte sie mit meinen Schenkeln raus auf den Hufschlag. Vorsichtig trabte ich an, aber was kam war ein Pass-Tölt mix. Verwundert stellte ich fest, dass Lögg den Tölt von sich aus immer mehr anbot nahm ich die Zügel kürzer, begann zu spielen und setzte mich tief hinter. Jetzt töltete sie! Nachdem ich sie sogar ein paar Runden taktklar bekommen hatte und festgestellt hatte, dass es ihr Spaß machte parierte ich durch, trabte nochmal an, holte mir den Trab vom Schweinepass-Tölt und galoppierte dann an. Ich hielt mich an Löggs Mähne fest, entlastete so gut es ging ohne Steigbügel und galoppierte eine gute Runde, dann parierte ich wieder durch, lobte Lögg und führte sie zur Bahnmitte. Ich stellte fest, dass ich schon fast 1 1/2 Stunden gemacht hatte, sprang erschrocken ab und nahm meinen Krempel mit zum Putzplatz. Dort versorgte ich die kleine Zuchtstute, räumte mein Zeug weg und stellte Lögg wieder auf den Paddock zurück. Kathi hinterließ ich eine Notiz, damit sie wusste, was ich mit Lögg so gemacht hatte.
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Beitragvon Katharina » 06.05.2007, 17:18

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