Heute wollte ich mir wieder mal die kleine Tvista vornehemn. Ich kam zum Hof, holte mir ein Halfter aus meinem Spind und ging hinter zur Weide, auf der die Jungstuten standen. Tvista und die anderen drängten sich neugierig am Zaun, als sie bemerkten, dass ich zu ihnen wollte. Ich streichelte jedes POny einmal, schaute mir vor allem Löggs hübsches Fohlen genau an und halfterte dann Tvista auf. Wieder ließ sie sich brav zum Putzplatz führen, ich lobte sie ausgiebig, streichelte sie und wuschelte durch ihre dichte Mähne, dann holte ich schnell einen Putzkasten und machte mich ans Werk. Ich striegelte die kleine Stute überall bis ihr Fell glänzte, dann berührte ich sie, fuhr ihr den Rücken entlang bis hinter zur Kruppe und an allen Beinen hinunter, bevor ich dann noch ihren Bauch umfasste. Tvista trat einen Schritt zur Seite, man merkte, dass ihr das mit dem Bauch umfassen noch nicht so angenehm erschien und ich lobte sie, dass sie so schön stillgehalten hatte. Sie prustete und rieb ihre Nase an meiner Schulter. Nun fuhr ich mit meiner Hand am rechten Vorderbein hinunter und legte meine Hand bereit zum Hufe heben an die Fesselbeuge. Tvista schaute sich nach mir um, Angst zeigte sie keine, eher Neugierde und ein wenig Kampflust in ihren Augen. Ich hob vorsichtig ihren kleinen Huf an und Tvista schlug gleich weg. Ich schimpfte sie, ließ ihren Huf sofort los und hob ihn dann gleich nochmal auf. Das machte ich solang, bis ich feststellte, dass es ihr anscheinend Spaß machte mich zu ärgern. So eine Freche, ganz nach ihrem Vater
Nun griff ich mir nochmal ihren Huf und hielt ihn dieses mal fest, als sie versuchte ihn wegzuziehen. Tvista war entsetzt, als sie merkte dass ich ihre Untat durchschaut hatte, aber schon stand sie ruhig da, ihren Huf ohne Widerstand in meiner Hand. Ich lobte sie kräfitg und setzte den Huf vorsichtig wieder ab. Dann ging ich zum anderen Vorderbein, wiederholte das ganze Spiel und wagte mich dann an die Hinterhufe. Hier war es schon schwerer, wenn Tvista immer noch versuchen würde wegzuziehen, aber zu meiner Überraschung blieben jegliche Versuche aus und Tvista haperte es lediglich am Gleichgewicht. Ich stellte schnell ihren Huf wieder ab und lobte sie kräftig und gab ihr eine Karotte, dann hob ich noch kurz ihren anderen Hinteren Huif an und ließ sie dann wieder in Ruhe. Um noch vor dem einreiten schon ein wenig Muskeln aufzubauen massierte ich meine Stute dann wieder 10minuten mit etwas Minzöl und Tvista schloss die Augen und genoss die Behandlung sichtlich. Nach der Massage fütterte ich ihr noch die ein oder andere Karotte, dann beschloss ich etwas spazieren zu gehen. Ich band die kleine los und ging in die entgegengesetzte richtung, in der ihre Koppel lag, vom Hof. Tvista drehte sich um und wieherte, aber als sie (gott sei dank) keine antwort bekam wandte sie sich nach vorne und zupfte hier und da ein paar Grashalme und schaute neugierig in der Gegend umher. Ich ging den Feldweg mit ihr hoch bis zur Weggabelung, dann bogen wir rechts ab und ich fing an zu rennen, während ich mit der Zunge schnalzte. Tvista trabte an, mischte ihren Trab mit etwas Tölt und warf freudig den Kopf nach oben. Ich lobte sie, blieb außer Puste stehen und kehrte dann wieder um. Auf dem Rückweg zog Tvista enorm gegen den Führstrick und ich musste ihr mehrmals mit ein paar unschönen Rucken klar machen, dass sie so nur noch langsamer nach hause kam. Als sie dann immer noch nicht mit ziehen aufhörte, blieb ich immer sofort stehen, wenn sie zog und so hatte sie schnell verstanden, dass es gar nichts brachte und dass die musik hier bei mir spielte und ich auch noch da war... Ich lbote sie, als wir wieder am Putzplatz waren, gab ihr noch eine Karotte und brachte sie dann zurück auf die Koppel, wo die anderen Stuten friedlich grasten.